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Aus dem Bauwerkskataster in die Vermögensbewertung

Aus dem Bauwerkskataster in die Vermögensbewertung

Zustandsdaten von Straßenbauwerken für die Vermögensbewertung nutzen

Der Träger eines Straßenbauwerkes ist vom Neubau über die gesamte Lebensdauer bis hin zum Abriss eines Straßenbauwerk verantwortlich für die Sicherheit. Da diese oberste Priorität hat, müssen Prüfkontrollen und Handlungsanweisungen gründlich dokumentiert werden. Wer hier ein digitales Bauwerkskataster pflegt, ist anderen Verwaltungen bereits einen großen Schritt voraus. Denn dabei können zusätzlich Synergien genutzt werden, indem vorhandene Daten beispielsweise auch für die kommunale Vermögensbewertung genutzt werden. Alle Informationen zum Thema Straßenbauwerke enthält auch unser kostenfreies Whitepaper.

Hat der zuständige Sachbearbeiter Brückenbauwerke, Tunnel, Lärmschutzwände oder andere Straßenbauwerke nach DIN 1076 digital erfasst, kann er auch die Termine für die vorgeschriebenen Brückenprüfungen hinterlegen. So wird er rechtzeitig erinnert und es gerät kein Termin mehr in Vergessenheit.

Im Beispiel einer Brücke dokumentiert ein zugelassener Brückenprüfer die Ergebnisse in einem Prüfbericht und übergibt ihn an den Baulastträger. Aus dem Prüfbericht erkennt dieser den Zustand der Brücke, der letztendlich in einer Prüfnote mündet. Nun ist der Baulastträger für die Beseitigung der festgestellten Mängel oder erfassten Schäden, also für die Erhaltung der Bauwerke zuständig. Und hier kommen erneut die Vorteile eines digitalen Bauwerkskatasters zum Tragen, denn mittels einer Software wie ARCHIKART ist es möglich, die Prüfberichte einzubinden und die Terminprozessketten von Instandhaltungsmaßnahmen und Bauwerksprüfungen zu planen und zu überwachen.

Da sich der Zustand von Straßenbauwerken in der Regel im Laufe der Jahre durch Abnutzung, Witterungsbedingungen und andere äußere Einflüsse verändert, ändern sich auch Bewertungskriterien und Zustandsnoten. Dies wiederum interessiert dann auch die Kollegen von der Anlagenbuchhaltung. Sind die Daten zentral hinterlegt, ist es in diesem Fall kein Problem, die Zustandskennziffern der Bauwerke im Blick zu behalten. Auch die Kalkulation von Baukosten anhand von Belegen oder Ersatzwerten kann so transparent dokumentiert werden. Diese Daten können nun für die Bewertung der Bauwerke in der Vermögensbewertung genutzt werden. Ohne lange Recherche und aufwändiges Durchforsten von Dokumenten können die Sachbearbeiter in der Buchhaltung den aktuellen Buchwert ermitteln und an das Finanzbuchhaltungssystem übergeben.

Sie wollen mehr zum Thema Straßenbauwerke erfahren? Dann werfen Sie einen Blick in unser kostenfreies Whitepaper "Straßenbauwerke - Von Terminkontrolle bis Zustandsbewertung":

Whitepaper Strassenbauwerke 1


Autor/ Autorin

Magdalena Becker

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