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Der Winter steht vor der Haustür und uns erwarten Regen, Schnee und Frost. Nicht nur uns setzen diese Wetterbedingungen zu, sondern auch unseren Straßen sowie den Geh- und Radwegen. Als Straßenbaulastträger sind die kommunalen Verwaltungen hier in der Pflicht! Es gilt, den Winterdienst zu organisieren, Schäden zu vermeiden und damit der Pflicht zur Verkehrssicherung nachzukommen. Schaffen Sie sich Voraussetzungen und Bedingungen, welche Sie dabei unterstützen können.
1. Ein Straßenkataster bildet die Grundlage für den Winterdienst
Das Führen von Straßenbestandsverzeichnissen ist gesetzlich vorgeschrieben. In Zeiten von Digitalisierung wird immer weniger auf Papier und Karteikarten gesetzt. Heutzutage werden Straßen, Geh- und Radwege längen- oder flächenmäßig mit einer Software aufgenommen. So kann gerade in den kälteren Monaten der Winterdienst unterstützt werden. Die erfassten Daten - kombiniert mit den Winterdienstklassen liefern die Grundlage zur Organisation des Winterdienstes.
Die Auswertung der Abschnittslängen als Grundlage für den Winterdienst einschließlich der Darstellung in der Karte.
Hierbei können die folgenden Fragen beantwortet werden:
Hinterlegen Sie solche Informationen in einer Software wie ARCHIKART. So behalten Sie den Überblick.
Hinterlegung der Zuständigkeit für den Winterdienst in den Zusatzinformationen zum Straßenabschnitt.
Doch egal, wie gut der Winterdienst funktioniert, nach jedem Winter bietet sich uns dasselbe Bild:
Tiefe Schlaglöcher und lange Risse zieren die Fahrbahnen. Die Kommunen als Straßenbaulastträger müssen dafür Sorge tragen, dass Verkehrsteilnehmer nicht zu Schaden kommen.
Das heißt: Straßen sind zu kontrollieren und Schäden aufzunehmen - UND diese Begehungen/ Kontrollen sollten rechtssicher dokumentiert werden.
2. Straßenkontrollen in geeigneten Intervallen durchführen
Der Umfang und die zeitlichen Intervalle der Begehungen/ Kontrollen richten sich nach dem Typ und dem Charakter der Straße. So unterliegen beispielsweise Straßen mit höherer Straßenklasse - also höherem Gefährdungspotenzial - einer größeren Anzahl an Begehungen/ Kontrollen als andere. Zusätzlich sollten die regelmäßigen Begehungen/ Kontrollen auch die unmittelbare Umgebung der Straßen mit umfassen.
Mit ARCHIKART als Softwarelösung haben Sie das richtige Werkzeug an der Hand, um
So lassen sich Straßenschäden einfach | mobil | vor Ort aufnehmen, klassifizieren und beschreiben. Eine Fotodokumentation vervollständigt das Schadensbild.
Die mobile Erfassung eines Schlaglochs einschließlich der Fotodokumentation.
Bereits jetzt können Sie Ausführungsfristen zur Schadensbehebung angeben oder einen konkreten Handlungsbedarf definieren.
Über individuell gestaltbare Kontrollkriterien weisen Sie zusätzlich nach, welche Straßen oder Straßenabschnitte und welches Straßeninventar Sie unter welchen Gesichtspunkten und mit welchem Ergebnis kontrolliert haben.
Ein weiterer Vorteil bei der Nutzung der ARCHIKART App Straße Mobil bietet die Integration einer geografischen Karte mit Digitalisierung der aufgenommenen Schäden. Hier ist eine direkte Standortermittlung anhand der Geopositionierung möglich.
Wie geht es weiter, wenn Sie im Büro sind?
Sie können die Daten direkt ins ARCHIKART übernehmen. Alle im Rahmen der Kontrolle erfassten Informationen sind nun direkt am Straßenabschnitt revisionssicher dokumentiert. Die erfassten Schäden werden - einschließlich der Fotodokumentation und der GIS-seitig aufgenommenen Lage - in ARCHIKART angelegt und direkt mit der Straße/ dem Straßenabschnitt verknüpft.
Jetzt können die Daten übersichtlich ausgewertet oder vorzugsweise im ARCHIKART Leistungs- und Auftragsmanagement weiterverarbeitet werden. Dabei ist es egal, ob die Reparatur der Schäden zeitnah durch den kommunalen Bauhof erfolgt, die Straßenschäden als Sofortmaßnahme an eine externe Firma übergeben wird oder möglicherweise die zulässige Geschwindigkeit begrenzt und die Straße in das Straßensanierungskonzept aufgenommen wird.
Ergänzend zur Durchführung von visuellen Prüfungen durch eigenes Personal empfiehlt sich die regelmäßige Befahrung der Straßen durch einen Dienstleister. Diese bieten oftmals professionelle Straßenbefahrungen mit zertifizierten Messsystemen, die den aktuellen Straßenzustand nicht nur aufnehmen, sondern diesen auch KI-gestützt auswerten.
Gleichzeitig liefern Ihnen die Dienstleister Empfehlungen für Ihre Straßensanierungskonzepte oder Ihre operative und strategische Erhaltungsplanung Ihres Straßennetzes.
Quelle: Lehmann & Partner GmbH (https://www.lehmann-partner.de/)
Wenn Sie sich für eine softwareseitige Unterstützung entscheiden sind Sie gut gerüstet und kommen vorausschauend durch den Winter!
Möchten Sie sich die ARCHIKART Lösung für die mobile Straßenkontrolle ansehen, dann fordern Sie sich gern unser Informationsvideo an.
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