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„Man lernt miteinander, voneinander“ – Erfolgsrezept für eine langjährige Zusammenarbeit

„Man lernt miteinander, voneinander“ – Erfolgsrezept für eine langjährige Zusammenarbeit

Projektgespräche mit der Landeskirche Bayern als essentieller Faktor für Kundenbindung

Für eine langjährige und erfolgreiche Partnerschaft ist Austausch der Schlüssel zum Erfolg. Die Evang.-Luth. Kirche in Bayern ist seit vielen Jahren Kunde von ARCHIKART. Im traditionellen jährlichen Projektgespräch haben wir uns über Neuerungen, Probleme und die gemeinsamen Aufgaben für die Zukunft ausgetauscht.

In diesem Jahr, anlässlich der 15-jährigen Arbeit mit ARCHIKART 4 wurde das Projektgespräch im Wildbad Rothenburg ob der Tauber durchgeführt. In zwei Tagen konnten sich somit Vertreter der ARCHIKART Software AG und der Evang.-Luth. Kirche in Bayern in beeindruckender Kulisse austauschen.

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Alles begann mit einer Stadtführung durch die wunderschöne Altstadt von Rothenburg ob der Tauber. Dabei wurden bereits die ersten Gespräche geführt, die dann später bei einem gemeinsamen Abendessen intensiviert wurden. Am nächsten Tag wurden im Projektgespräch weitere Themen beleuchtet, Aussichten und Neuerungen der ARCHIKART Version 4.77 vorgestellt und allgemeine Sachverhalte besprochen.

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In diesem Rahmen gab es auch die Möglichkeit für ein kleines Interview mit Andreas Daniel von der Evang.-Luth. Kirche in Bayern.

Andreas Daniel, ARCHIKART Administrator bei der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, begleitet ARCHIKART ab Stunde 1. In einem kleinen Interview berichtet er von der Vergangenheit und wirft einen Blick in die Zukunft mit ARCHIKART:

Mehr Effizienz durch strukturierte Arbeitsabläufe. Für kommunale und kirchliche Verwaltungen wird es immer wichtiger, einheitliche und vereinfachte Prozesse zu integrieren. Hierbei kann eine Software, wie ARCHIKART unterstützen. Doch am Anfang einer jeden Softwareeinführung steht immer das Kennenlernen. Wie ist die Evang.-Luth. Kirche in Bayern damals auf ARCHIKART aufmerksam geworden?

"Die Anfänge stammen noch aus dem Jahre 2006. Der damalige Verwaltungsstellenleiter des KGA Ansbach hatte die Notwendigkeit gesehen, sich von Karteikarten und Excel-Listen zu verabschieden und die Liegenschaften in ein zeitgemäßes EDV-Programm zu überführen. Hierzu holte er sich noch einige befreundete Leiter/-innen, darunter auch das KGA Würzburg, mit ins Boot und lizenzierte ARCHIKART 3."

Die Entscheidung für ARCHIKART wurde getroffen und die gemeinsame Geschichte hatte begonnen. Wie sahen die Anfänge mit ARCHIKART aus?

"Zu dieser Zeit war ich im KGA Würzburg beschäftigt und hielt die Hotline mit meinen unablässigen Fragen ganz schön in Atem, da ich mit der Datenerfassung beauftragt worden war und mir hier und da verschiedene Ungereimtheiten aufgefallen waren.

Aufgrund meiner intensiven Arbeit mit ARCHIKART und den daraus resultierenden Erfolgen wurden in den anderen Verwaltungsstellen Begehrlichkeiten geweckt. Daraufhin wurde ich in verschiedene Verwaltungsstellen abgeordnet, wo ich ebenfalls die Erstdatenerfassung durchführte.

Der Landeskirche in München blieben diese Aktivitäten nicht verborgen, und so reifte der Entschluss im Jahre 2009, das nun neu auf den Markt gebrachte ARCHIKART 4 bayernweit zu lizenzieren. Seitdem bin ich auch in München angestellt.

Hier wurde durch das Immobiliensicherungsprojekt die Leistungsfähigkeit der Software auf die Probe gestellt, was ARCHIKART erfreulicherweise meisterte. Seit dieser Zeit ist die Software flächendeckend in ganz Bayern im Einsatz."

Mit den Jahren lernte man sich immer besser kennen und der Einsatz von ARCHIKART wurde fachbereichsübergreifend intensiviert. Es wurde ein immer wichtigeres Arbeitsinstrument. Was macht die Arbeit mit ARCHIKART bis heute besonders? Wie wichtig ist es als Arbeitsmittel in der täglichen Arbeit?

"Die Arbeit mit ARCHIKART ist besonders, da hier die verschiedenen Programmmodule wie Zahnräder passgenau ineinandergreifen. Somit sind durchgängige Verknüpfungen möglich, vom Gebäude zum Flurstück, zum Eigentümer, ebenso zur visuellen Darstellung von Karteninformationen, auch Mietverträge sind am Objekt angedockt.

Die Möglichkeit, eigene individuelle Druckberichte zu erstellen, ist ein tolles Feature. Somit kann man auf die eigenen Bedürfnisse angepasste Auswertungen erstellen, die für die tägliche Arbeit benötigt werden.

ARCHIKART ist bei der Evang.-Luth. Kirche in Bayern als Arbeitsmittel nicht mehr wegzudenken, sei es, man benötigt für die Jahresrechnung eine komplette Auflistung der Immobilien einer Kirchengemeinde, der Architekt braucht die hinterlegten Pläne und Bilder, die Liegenschaftsabteilung möchte wissen, wann eine bestimmte Wohnung wieder vermietbar ist oder der Dekan hätte gerne eine Karte mit allen Gebäuden in seinem Dekanat. Dies alles (und noch viel mehr) lässt sich mit der Software ARCHIKART ohne Probleme abbilden."

Die langjährige Zusammenarbeit mit der Evang.-Luth. Kirche in Bayern ist etwas Besonderes. In Workshops, Projektgesprächen oder Beratungen wurde der effektive Einsatz von ARCHIKART besprochen. Aber neben all der Arbeit ist nie der Spaß zu kurz kommen. Gibt es Erlebnisse oder lustige Momente, die in Erinnerung geblieben sind?

"Natürlich, besonders die netten Abende vor oder nach einer erfolgreichen Besprechung, egal ob in Lauchhammer oder in München, sind immer wieder ein Erlebnis. Hier ist mir besonders eine Anekdote in Erinnerung geblieben:

In Brandenburg und in Bayern gibt es unterschiedliche Auffassungen, was die Größe / den Inhalt eines Bieres betrifft. Ich hatte einen Mitarbeiter von ARCHIKART schon gebrieft, dass man in München kein „Pils“ bestellt, sondern ein „Helles“. Freudestrahlend macht er folgende Bestellung: „Ich hätte gern ein großes Helles.“ Daraufhin die Bedienung: „Woins a Maß oder a Hoibe?“."

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Inzwischen kann auf eine langjährige Zusammenarbeit zurückgeblickt werden. Aber es ist auch immer wichtig die nächsten gemeinsamen Schritte in Richtung Zukunft zusammen zu gehen. Was wünscht sich die Evang.-Luth. Kirche in Bayern für die gemeinsame Zukunft?

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"Wir wünschen uns für die weitere Zukunft, dass der enge Kontakt zwischen ARCHIKART und den Anwendern weiterhin erhalten bleibt. So wissen die Entwickler von ARCHIKART, wo noch offene Punkte sind, die das Produkt noch kundenfreundlicher machen können oder Programmmodule komplett neu entwickelt werden. Hier sei exemplarisch die Grundsteuerreform genannt, hierzu nochmals ein volles Lob an die Entwickler. Die Überführung von ARCHIKART 4 vom klassischen Client-Server-System hin zur vollständigen Webfähigkeit ist für uns ein wichtiger Punkt beim Blick in die Zukunft. Aber durch unsere Gespräche wissen wir: das Thema hat ARCHIKART bereits auf dem Schirm und wir sind gespannt, wie es weiter geht."

Vielen Dank für das Gespräch!

„Man lernt miteinander, voneinander“ sagte René Kern, von der Evang.-Luth. Kirche in Bayern ganz beiläufig im Gespräch, aber diese Aussage ist sehr bedeutsam und bringt es auf den Punkt. In einer langjährigen Zusammenarbeit ist es wichtig, Gespräche auf Augenhöhe zu führen und Sachverhalte kritisch zu hinterfragen. Am Ende führt immer ein Geben und Nehmen zum Erfolg. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit und bedanken uns bei der Evang.-Luth. Kirche in Bayern für die Zeit und das Projektgespräch in beeindruckender Kulisse.


Autor/ Autorin

Sarah Brunne

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