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Wichtige Fachinformationen, hervorragende Gespräche und eine angenehme Atmosphäre: Während der zweite Tag des ARCHIKART Anwendertreffens auf die Zielgerade zugeht, kann es schon jetzt für alle Beteiligten als durchaus erfolgreich verbucht werden. Ein Resümee rund um kleine braune Gürkchen, fallende Tablets und begeisterte Besucher.
Als ob auch die Sonne ihre Glückwünsche loswerden will, wagt sie sich pünktlich zum Auftakt des Anwendertreffens anlässlich des 25. Geburtstages der Software ARCHIKART durch die Wolken am Dresdner Himmel. Die ersten Ankommenden zeigen sich begeistert von dem Blick, den der Veranstaltungsort auf die Dresdner Altstadt bietet. Nach teilweise sehr weiten Anreisen aus allen Ecken Deutschlands ist dies bereits für viele das erste von mehreren Tüpfelchen auf dem i. Gespannt auf das, was der Tag noch bringt, finden sich schließlich rund 140 Anwender aus kommunalen und kirchlichen Verwaltungen im Kongresscenter Dresden ein. Und schon wartet die nächste Überraschung: Was sind denn das für kleine braune Dinger, die auf jedem Stuhl auf einen Besitzer warten? Die Anekdote ist schnell aufgeklärt: Schließlich waren es doch vor einigen Jahren echte regionale Spreewaldgurken, die Kunden auf verschiedenen Veranstaltungen als Präsent kennen und lieben gelernt haben. In Anlehnung daran gibt es eben dieses Mal leckere Schokogurken einer regionalen Schokoladenfabrik, um die Ankunft ein bißchen zu versüßen.
Feinste Schokogurken für unsere Anwender
Und wie es sich für ein Jubiläum gehört, blickt der Gründer und Vorstand Andreas Kanis höchstpersönlich auf die Anfänge der Software zurück. Immer wieder hört man das eine oder andere Schmunzeln, wenn alte Bilder, Screenshots oder Dokumente eingeblendet werden. Doch neben der Vergangenheit spielt auch die Zukunft eine große Rolle auf der Veranstaltung. Deshalb geben sich anschließend die Fachexperten der ARCHIKART Software AG die Klinke in die Hand und berichten über Anwendungen die neu verfügbar oder zukünftig geplant sind. Die Stimmung ist locker und ungezwungen und so kommt es immer wieder zu kleinen Anekdoten und Lachern im Raum. Beispielsweise als Stefanie Horn, Leiterin Vertrieb, dazu ermutigt, einfach mal den Stecker während der Bescheiderstellung mit dem neuen Bescheidasisstent zu ziehen und zu staunen, was passiert. Oder als Marco Mendritzki, Vertrieb, das gute Outdoortablet, auf dem er die mobile Software für die Baumkontrolle vorgestellt hat, aus heiterem Himmel einfach fallen lässt. Nachdem jedem der Schreck kurz in die Glieder fährt und sich jeder fragt, ob denn das gute Stück nun noch funktionstüchtig ist, klärt er auf, dass dies lediglich die Demonstration für die Robustheit dieser Geräte war. Allgemeines Aufatmen.
Die Besucher konnten vom Veranstaltungsort einen wunderbaren Blick auf die Dresdner Altstadt genießen.
Kurzweilige und abwechslungsreiche Fachvorträge gehen schließlich in eine nicht weniger interessante Abendveranstaltung über. Stilvolles Ambiente vor malerischer Kulisse Dresdens laden zu einem ungezwungenen Erfahrungsaustausch und Fachgesprächen ein. Viele Anwender zeigen sich dankbar für die Möglichkeit mal in ganz lockerer Umgebung mit anderen Verwaltungen, aber auch den ARCHIKARTlern sprechen zu können. Da geht es beispielsweise darum, wie schwierig es ist, einige Anwendungen durchzusetzen oder darum, wie das Arbeitspensum zu schaffen ist, wenn immer weniger Leute zur Verfügung stehen und noch vieles mehr ... Am Ende findet der ein oder andere Gast sogar den Weg auf die Tanzfläche und schwingt dort zu den Rockabilly-Klängen der Flying Rockets das Tanzbein. Die Zeit rennt und ein interessanter zweiter Tag steht bereits in den Startlöchern.
Sabine Schulz vom Kommunalen Rechenzentrum Cottbus spricht vor Mitarbeitern kommunaler Verwaltungen.
Inzwischen ist dieser bereits auf der Zielgeraden angelangt. Das Motto 'Von und für Anwender' zog sich dabei wie ein roter Faden durch die Veranstaltung. Während Sabine Schulz vom Kommunalen Rechenzentrum Cottbus und Robert Kröber von der Stadt Brandis für die kommunalen Anwender interessante Einblicke bot, stellten René Kern von der Evangelisch-Lutherischen Kirche Augsburg und Nicole Lohmann-Brandt sowie Sarah Tolksdorf von der Evangelisch-Lutherischen Kirche Rendsburg-Eckernförde wichtige Praxisfälle für kirchliche Verwaltungen vor. Gestärkt nach einem weiteren kulinarischen Highlight treten die ARCHIKART-Anwender nun nach zwei abwechslungsreichen Tagen wieder den Heimweg an. Mit vielen Erfahrungen, Informationen und Eindrücken im Gepäck wünschen wir eine gute Rückfahrt und bedanken uns für dieses tolle Ereignis. Ein Anwendertreffen lebt nur durch die Unterstützung und Mithilfe der Kunden. Vielen Dank! Wir hoffen auf eine baldige Wiederholung.
Und als ob die Sonne nochmal 'Tschüss' sagen wollte, zeigt sie sich beim Finale des ARCHIKART Jubiläumsanwendertreffens erneut am Himmel ...
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