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Die Notwendigkeit der Aufnahme von Bäumen in ein digitales Baumkataster und einer anschließenden regelmäßigen Kontrolle ist bereits bei vielen kommunalen und kirchlichen Verwaltungen, aber auch in zahlreichen anderen Einrichtungen mit großem eigenem Baumbestand wie Wohnungsgesellschaften, Zoos oder Parks erkannt worden. Oftmals ist klar, dass dabei einzelne Bäume erfasst und kontrolliert werden müssen, doch was passiert bei flächenhaften Baumbeständen? Der Aufwand für die Einzelerfassung und -kontrolle ist sehr hoch, unter den Tisch kehren sollte man diese Bestände aber auch nicht. Was also tun?
Ob Gehölzflächen an Straßen, Waldflächen in Schulen und Kindergärten, Parkflächen oder auch Böschungsflächen mit Gehölzen im Großbaum- und Jungbaumbereich - all diese flächenhaften Baumbestände werden bei der Baumaufnahme für das Baumkataster oftmals nicht beachtet oder auch einfach vergessen. Zahlreiche Verwaltungen stehen dabei vor der Frage: Wie soll vorgegangen werden, um den Bestand im Kataster ordnungsgemäß aufzunehmen und zu pflegen, Einzelaufnahmen und -kontrollen allerdings nicht möglich sind, weil es die Ressourcen schlichtweg nicht hergeben?
Zunächst einmal sollten diese flächenhaften Baumbestände auf keinen Fall vergessen werden, schließlich gilt auch hier die Verkehrssicherungspflicht. Der Eigentümer haftet bei Schäden von Dritten, wenn nicht nachweislich regelmäßige Kontrollen durchgeführt und dokumentiert wurden. Allerdings ist es für die Verwaltung und den verantwortlichen Kontrolleur nicht immer zumutbar, jeden einzelnen Baum eines kleinen Waldes oder einer Böschungsfläche aufzunehmen. Dies ist nicht nur eine Ressourcen-, sondern auch eine Kostenfrage.
Um dieser Zwickmühle zu entgehen, hat die Software ARCHIKART eine einfache und effiziente Lösung parat. Mit der Anwendung "flächenhafter Baumbestand", welche die ARCHIKART Baumverwaltung sinnvoll ergänzt, ist die Bestimmung, Erfassung und Kontrolle nach FLL-Baumkontrollrichtlinie schnell und effizient möglich. Der Erfassungs- und Kontrollaufwand wird enorm minimiert, da der Baumbestand gemeinschaftlich im Kataster erfasst wird. Dabei werden die Baumarten anteilbezogen in Prozent angegeben. Außerdem ist die Beschreibung der Lage, die Bezeichnung der Fläche oder auch Straßenbezeichnung hinterlegbar. Über die Kopplung zum hauseigenen Geografischen Informationssystem (GIS) ist es außerdem möglich, im Handumdrehen die Flächengröße zu ermitteln.
Auch die jährliche Baumbestandskontrolle nach FLL-Formblatt lässt sich so schnell und einfach für flächenhafte Baumbestände durchführen. In übersichtlicher Form können Dimensionsparameter wie Höhe oder Durchmesser angegeben werden. Der entsprechende Handlungsbedarf wird daraufhin abgeleitet. Betroffene Bäume werden mit ihrer Markierungsform beispielweise einem roten Sprühpunkt an einer Fällung im Baumbestand revisionssicher dokumentiert. Für den Handlungsbedarf sind Fristen und Daten der Erledigung hinterlegbar.
Es gibt kaum eine Verwaltung, die keine flächenhaften Baumbestände besitzt. Minimieren Sie bei Erfassung und Kontrolle den Aufwand und die Kosten. Melden Sie sich bei uns, wenn Sie weitere Informationen zu der ergänzenden Anwendung "flächenhafter Baumbestand" benötigen! In unserem kostenfreien Web-Seminar zum Baumkataster erhalten Sie ebenfalls interessante Infos:
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Uwe Wirth
diese Möglichkeit haben Sie bereits seit langem bereits in der Version Archikart 3.
Die Stadt Templin nutzt das Modul und es ist für diesen Fall genau das Richtige.
Mit freund lichen Grüßen
Uwe Wirth
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