Erfolgreich gelandet! Anwendertreffen auf dem Flughafen mit zahlreichen Praxisberichten

Erkenntnisse mitnehmen, Ärmel hochkrempeln und umsetzen

Wir sind wieder gelandet! Nach ereignisreichen zwei Tagen ARCHIKART Anwendertreffen auf dem Flughafen in Dresden, sind alle Teilnehmenden wieder zurück an ihren Arbeitsplätzen und haben viele Eindrücke, Erfahrungen und Neuigkeiten mitgenommen. 

Mit individuellen Boardingpass ausgerüstet und am Schalter eingecheckt, startete für alle Teilnehmenden eine Reise in die Entwicklungs- und Anwendungswelt ARCHIKARTs.

Zunächst wurden die Teilnehmer bezüglich des aktuellen Entwicklungsstandes ARCHIKARTs ins Boot - oder um beim Thema zu bleiben in den Flieger - geholt. Denn hinter den Kulissen passiert viel, was der Anwender so konkret nicht erfährt. Das Highlight des ersten Veranstaltungstages bildete die Live-Demonstration der Integration des X-BAU Standards in Verbindung mit dem EfA-Projekt Digitale Baugenehmigung aus Mecklenburg-Vorpommern in die ARCHIKART Fachverfahren. Basierend auf der XTA-Infrastruktur wurde der komplette Antragsworkflow einer einfachen Baugenehmigung in Zusammenspiel zwischen Antragsportal und Fachverfahren durchgehend präsentiert. Vom Antragseingang (Nachrichtentyp 0200) über die automatischen Übertragung von Status- und Prozessnachrichten (1120, 1121, 1141, 1142) bis hin zum Gebühren- und Genehmigungsbescheid (Nachrichten 0205, 0206) wurde ein kompletter Prozessablauf abgewickelt.

Brandaktuell und quasi noch mit heißen Nadeln gestrickt, ist die Kooperation mit dem Hersteller des Baukastensystem VOIS. Hier wird ARCHIKART die geografische Komponente beisteuern. Weitere aktuelle Themen wurden ebenfalls beleuchtet, dabei vor allen Dingen der Stand beim OZG 2.0 und beim neuen ALKIS-Modell GeoInfoDok. Beide Themen werden die Verwaltungen in den nächsten Monaten beschäftigen.

Nach so viel Input stand am Ende des Tages etwas Abwechslung auf dem Programm. Was bietet sich bei einer Veranstaltung auf dem Flughafen an? Eine Flughafentour natürlich! Hierbei konnten die zahlreichen Informationen des Tages erstmal sacken. Die Abendveranstaltung lud schließlich in angenehmer Atmosphäre zum vielfältigen Erfahrungsaustausch.

An Tag 2 zogen vor allen Dingen die Anwendervorträge das Interesse der Teilnehmer an. "Nach den Ausführungen zum Vertragsregister kribbelt es uns in den Fingern. Am liebsten würden wir sofort loslegen!", lautete ein Fazit nach dem Vortrag der Stadtverwaltung Nordhausen im Harz. Hier wurde für das Vertragsmanagement vor einiger Zeit eine ganz neue Stelle in der Verwaltung geschaffen. Diese Mitarbeiterin erstellte nach und nach ein Szenario, das es zunächst noch per Papier und anschließend über einen Workflow in ARCHIKART regelt, dass sämtliche Verträge der Stadt erfasst, von mehreren Stellen sachlich rechtlich geprüft und dokumentiert werden. Dabei wurden die Verantwortlichen in allen Bereichen konsequent ins Boot geholt. Inzwischen ist die Stelle für das Vertragsmanagement nicht mehr 100 Prozent ausgelastet, weil die Vorgänge automatisiert ablaufen. Die Verantwortliche hatte nun Kapazitäten, um weitere Aufgaben in der Verwaltung zu übernehmen. Ein Erfolgsbeispiel, das zeigt, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen!

Auch die Stadtverwaltung Annaberg-Buchholz riss die Zuhörenden mit. War doch das Vortragsthema Grundsteuer zuletzt das Thema Nummer 1 und beschäftigte sowohl kirchliche als auch kommunale Verwaltungen. Die Referentin aus der Stadt Annaberg-Buchholz gab beim Anwendertreffen einen Einblick, wie diese sich der Herausforderungen gestellt haben und wie es derzeit weitergeht. Denn auch wenn der Hype in der Bevölkerung bereits abgeebbt ist, in den Verwaltungen ist das Thema nach wie vor aktuell. Sie zeichnete die Vorteile der Arbeit mit ARCHIKART in Bezug auf die Grundsteuer auf und erklärte wie die Arbeit dadurch erleichtert wurde. Last but not least gab es eine kleine Wunschliste, der sich ARCHIKART gern annimmt.

Hervorragende Praxisberichte wurden auch von der Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt, dem Kirchenkreisverbands Berlin Süd und der Ev.-luth. Landeskirche in Bayern beigetragen. Für alle Zuhörer gab es facettenreiche Impulse aus mehreren Bereichen. Die Stadt Görlitz fasste dies im Nachhinein hervorragend zusammen: "Interessante und informative Vorträge in besonderer Kulisse!"

Das Lob nach den zwei Tagen Anwendertreffen war Anerkennung und Motivation für alle Beteiligten: "Vielen lieben Dank für die tolle Arbeit zum Erfolg des Anwendertreffens", schrieb die Stadt Freital. Die Stadt Limbach-Oberfrohna zeigte sich ebenfalls begeistert: "Es war ein schönes Anwendertreffen, vor allem, weil auch so viele Mitarbeiter von ARCHIKART dabei waren." Und das Amt Unterspreewald ergänzte: "Ein tolles Anwendertreffen mit vielen interessanten Inhalten!"

Bleibt nur noch zu sagen: Ein großes Dankeschön geht unsererseits an alle Kunden und Partner, die aktiv oder passiv Teil der Veranstaltung waren. Alle haben dazu beigetragen, dass der Ablauf der Veranstaltung unsere Erwartungen übertroffen haben. Im Mittelpunkt stand der Austausch von Erfahrungen. Die Resonanz zeigt, dass dabei viel mitgenommen wurde. Jetzt müssen neue Erkenntnisse verarbeitet und in den Alltag mitgenommen werden. Wir hoffen, dass dabei in vielen Verwaltungen auch neue Impulse weitergetragen und in die Praxis umgesetzt werden.