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Wer kennt es nicht? Man ist mit dem Smartphone unterwegs, möchte sich mithilfe einer Karte orientieren, hat allerdings keinen Empfang, die mobilen Daten reichen nicht aus oder der Akku geht zur Neige, weil er bei der Datenübertragung stark beansprucht wird .... Ärgerlich ist dies nicht nur im privaten, sondern auch im beruflichen Umfeld, wenn man mit mobilen Fachanwendungen unterwegs ist und auf Kartenmaterial zugreifen will. Dabei gibt es eine einfache Lösung.
Ob Datenaufnahme oder Schadenskontrollen - in zahlreichen Fachbereichen sind Verwaltungsmitarbeitende oder deren beauftragte Dienstleister im Außendienst unterwegs. Fachanwendungen bieten dafür mobile Apps an. Mit ARCHIKART können beispielweise Bäume, Spielgeräte, Straßen, Gräber oder Inventare direkt vor Ort erfasst oder kontrolliert werden.
Doch was, wenn man dabei in einer unbekannten oder unübersichtlichen Umgebung unterwegs ist? Dies kostet nicht nur zusätzliche Zeit, sondern erhöht auch die Fehlerquote, wenn beispielsweise Objekte vergessen oder übersehen werden. Ideal ist in diesem Fall eine mobile Karte, die die Orientierung vereinfacht. ARCHIKART Anwender können hier während der App-Nutzung auf das entsprechende Kartenmaterial zurückgreifen.
Soweit so gut - manchmal kann es allerdings auch passieren, dass der Handyempfang zu wünschen übriglässt, gerade in ländlichen Gebieten. Oder aber die mobilen Daten reichen für das Laden der Karte nicht mehr aus. Auch die Akkulaufzeit nimmt ab, wenn Kartenmaterial stetig nachgeladen werden muss. Um sich diese Einschränkungen zu ersparen, gibt es bei ARCHIKART die Möglichkeit, sich eine Offline-Karte erstellen zu lassen.
Eine Offline-Karte wird einmal erstellt und kann dann jederzeit abgerufen werden - unabhängig davon, ob gerade mobile Daten verfügbar sind oder die Netzverbindung vorhanden ist.
Daher ist vor allen Dingen für Nutzer der ARCHIKART Mobil-Baum-App die Verwendung einer Offline-Karte ratsam. Sie dient der besseren Orientierung, wenn im Gelände bei der Datenaufnahme oder Schadenserfassung keine Verbindung zum Internet besteht.
Die Offline-Karte wird im mbtiles-Format erstellt und enthält beispielsweise:
Bei Interesse können sich ARCHIKART Nutzende an die GIS-Hotline wenden. Die Bereitstellung der erforderlichen Daten erfolgt anschließend in einem Vorabgespräch mit dem Nutzenden. Denn dabei können verschiedenste Varianten, je nach Voraussetzung des Anwenders, auftreten.
In dieser Abstimmung wird mit dem Nutzer der Inhalt der Offline-Karte abgestimmt. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, nur das Notwendigste aufzunehmen, um die Kartendarstellung im Außendienst nicht zu überfrachten.
Die Offline-Karte dient in den Apps hauptsächlich zur Orientierung und zur Standorterfassung von Fachobjekten wie Bäumen, Spielgeräten, Inventaren oder Gräbern. Dazu wird zusätzlich das GPS-Signal des Mobilgeräts genutzt, um den eigenen Standort im Kartenzentrum anzuzeigen. Als Mobilgerät kann ein Smartphone, Tablet oder Outdoor-Tablet genutzt werden.
Aufgrund der Markierung von kommunalen Flächen in der Karte kann der Kontrollierende beispielsweise bei der Ersterfassung von Bäumen sofort erkennen, ob diese auf kommunalen oder privaten Grund stehen. Mit Hilfe des Luftbildes ist es zusätzlich möglich, den genauen Baumstandort zu kontrollieren oder als Punkt in der Karte zu setzen.
Sollte aufgrund eines schlechten GPS-Signals die Position abweichen, kann dies in der App manuell korrigiert werden.
Zur Anwendung kommt die Karte sowohl in der Übersicht über alle Bäume, die beim Start der App erscheint, als auch bei der Erfassung neuer Baumstandorte.
Neben der Offline-Karte ist es möglich, zusätzlich noch die Daten von OpenStreetMap oder Bing (BingKey erforderlich) in der Mobil-App zu verwenden. Dazu ist allerdings eine mobile Datenverbindung nötig.
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